Sonderpädagogisches Förderzentrum Tau II
März 2016:
Da sich in der früheren “Urwaldschule” eine hohe Anzahl lernbehinderter Kinder eingefunden hat, wurde von Schwester Andrea gleich gegenüber des TAU I die sonderpädagogische Einrichtung TAU II gegründet. Hier finden nun diejenigen Kinder Aufnahme, die wegen ihrer Lernbehinderung in keiner Regelschule integrierbar sind. Unter der Leitung der Sonderpädagogin Professora Lidia Herrera werden in den neuen Räumen 19 Buben und Mädchen unterrichtet. Bei unterschiedlichen praktischen Angeboten wie Malen, Kneten, Knüpfen, Bauen, Singen erleben die Jugendlichen ein neues Selbstwertgefühl.
Funktionell gehören diese beiden Einrichtungen fest zusammen. Alle Lehrer und Lehrerinnen sowie das Hilfspersonal bilden ein einziges Team und tauschen sich untereinander zu den unterschiedlichsten Fragen aus. Gemeinsam nehmen sie teil an Festen und Feiern, sodass sich auch unter den Kindern freundschaftliche Beziehungen entwickeln können.
April 2015:
Dieses ehemalige Ärztehaus wurde erst in diesem Jahr dank der finanziellen Unterstützung der österreichischen Organisation „Bruder und Schwester In Not“ saniert , ausgebaut , renoviert und einer neuen sozialen Bestimmung übergeben.
In hellen und luftigen Räumen werden 15 Jungen und Mädchen, die nicht in der öffentlichen Schule integriert werden können, von Lidia Herrera sonderpädagogisch unterrichtet. Somit besteht die Möglichkeit, den kleinen Kindern aus dem TAU 1 den allmählichen Übergang in eine alters- und entwicklungsgerechte Förderung zu erschließen.