Reise Rom 2011
Thursday, 06 October 2011
Am 29.09.2011 ist Ute Glock für 3 Tage zu einem Treffen mit der Generaloberin, Schwester Maria Theresia nach Rom geflogen.
Unvorhergesehen ergab sich zudem ein Treffen mit dem Bischof Monsenor Antonio Reimann sowie dem Provinzialrat der Franziskaner, Pater Aurelio, beide aus Bolivien.
Es wurden die aktuellen Programme vorgestellt und weitere Ziele unserer Projektarbeit erörtert.
Im Mittelpunkt standen folgende Fragen:
Am 29.09.2011 ist Ute Glock für 3 Tage zu einem Treffen mit der Generaloberin, Schwester Maria Theresia nach Rom geflogen.
Unvorhergesehen ergab sich zudem ein Treffen mit dem Bischof Monsenor Antonio Reimann sowie dem Provinzialrat der Franziskaner, Pater Aurelio, beide aus Bolivien.
Es wurden die aktuellen Programme vorgestellt und weitere Ziele unserer Projektarbeit erörtert.
Im Mittelpunkt standen folgende Fragen:
1. Die bolivianischen Schwestern, die neuerdings auch den Regionalrat stellen, müssen von uns künftig stärker in die Projekte eingebunden werden. Ein konkreter, gemeinsam abgefasster Aufgabenkatalog soll helfen, der Regionaloberin bzw. ihrer Stellvertreterin mehr Verantwortung und deutlichere Präsenz in der Öffentlichkeit zuzuweisen.
2. Alle unsere Projekte müssen sich in der Öffentlichkeit stärker von der Gemeinde Ascensión abheben
bzw. müssen die Tertiarschwestern stärker als deren Träger in Erscheinung treten. Zur möglichst flächendeckenden Versorgung aller Dorfteile müssen zwar Strukturen der öffentlichen Verwaltung genutzt werden, die Eigenständigkeit der Tertiarschwestern aber soll dadurch nicht berührt werden.
3. Kontoführung, Spendeneinsatz, künftige Arbeitsschwerpunkte u.a. im Sinne der Nachhaltigkeit wurden durchgesprochen und mögliche Lösungsansätze festgehalten.
4. Das „Hospital Guarayos“ wird seit einiger Zeit im Rahmen eines Pachtvertrages straff nach
kommerziellen Gesichtspunkten von der Gemeinde Ascensión verwaltet, leider oftmals zum Nachteil der
Patienten. Es wurde nun einvernehmlich festgestellt, dass das Hospital weiterhin den kirchlich-sozialen
Auftrag gegenüber der Kranken erfüllen soll. Am Ende unseres Treffens lagen die formalen
Voraussetzungen vor, die die Übergabe an den Bischof bzw. das Vikariat ermöglichen.
Die weiteren Entwicklungsschritte finden Sie auf unserer homepage unter „Aktuelles“.